Arbeitsleben mit Epilepsie: Herausforderungen und Chancen für junge Betroffene
Projektvorstellung
Wir wollen Euch unser aktuelles Projekt vorstellen, welches uns die nächsten Jahre begleiten wird.
Die Ziele des Projekts sind:
Die Integration von Menschen mit Epilepsie soll in Arbeitsumgebungen sowie bei Bewerbungen verbessert werden.
Das Hauptziel ist, die berufliche Teilhabe von Menschen mit Epilepsie zu fördern und mögliche Barrieren abzubauen. Ebenfalls soll gegen die Stigmatisierung und Diskriminierung, welche Menschen mit Epilepsie erfahren, angegangen werden.
Vorgehensweise:
Es könnte unter anderem durch die Sensibilisierung von Arbeitgebern, Entwicklung von Richtlinien für ein inklusives Arbeitsumfeld und Förderung von Maßnahmen zur Anpassung von Arbeitsbedingungen erreicht werden.
Wir befragen Betroffene und Unternehmen, um uns nochmal ein konkretes Bild der aktuellen Lage zu machen. Darauf aufbauend wird ein Kurs sowie Materialien für Unternehmen entwickelt. Um dies dann zu verbreiten, werden Botschafter in einem Präsenztreffen ausgebildet.
In diesem Projekt möchten wir vor allem Unternehmen erreichen und informieren, um so Menschen mit Epilepsie besser in den Arbeitsmarkt zu integrieren, und gleichzeitig bei Arbeitgebern die eventuell vorhandenen Hürden sowie Bedenken abzubauen.
Der IGAP Plan (Intersectoral Global Action Plan on Epilepsy and Other Neurological Disorders) gibt auch einiges an, was sich für Menschen mit Epilepsie bessern/verändern muss.
Ein Zitat aus dem Englischen übersetzt: „Menschen mit Epilepsie, ihre Betreuer und Organisationen, die sie vertreten, sollten befähigt und einbezogen in Interessenvertretung, Politik, Planung, Gesetzgebung, Dienstleistungserbringung, Überwachung und Forschungwerden.“ Außerdem sollen Menschen mit Epilepsie gefördert sowie deren Ansichten und Bedürfnisse einbezogen werden. Sie sollen gestärkt werden und die Autonomie eines jeden unterstützen.
Das klingt interessant und Ihr wollt mitwirken? Meldet Euch bei uns!
|Gefördert durch die KKH Kaufmännische Krankenkasse; diese hat keinen Einfluss auf die Inhalte